40 Tage nach Weihnachten, am 2. Februar feiern wir das Fest
„Darstellung des Herrn“.
Jesus wurde, so wie es dem jüdischen Gesetz entsprach, als Erstgeborener dem Herrn geweiht. Gleichzeitig musste Maria ein Reinigungsopfer darbringen, daher wurden 2 Turteltauben geopfert, wie es für arme Leute üblich war.
Der Prophet Simeon erkannte Jesus als das Licht der Welt, ein Licht, das die Heiden erleuchtet. Darauf geht der Brauch der Kerzensegnung und Lichterprozession zurück und die Bezeichnung des Festes mit „Maria Lichtmess“. Auch die Prophetin Hannah bezeugt ihn als Messias.
Das Fest, heuer an einem Sonntag, feierten wir wieder mit Kerzensegnung bei unserer Lourdesgrotte, zogen dann mit den brennenden Kerzen in die Kirche, um Jesus, das Licht der Erlösung mit dem Messopfer zu feiern.



