Seit 1962 gibt es die Kirche in Föhrenau, ein Grund bei gutem Wetter und mit zahlreichen Gästen  dieses Jubiläum zu feiern. Die Messe wurde vom Veritas Gospelchor mit gestaltet dessen Lieder in englischer und afrikanischer Sprache bis hin zum Marienlied „Glorwürdige Königin…“ aus dem Gotteslob umfassten. Pater Raphael ergänzte den Chor gelegentlich mit behutsamem Spiel am Saxophon.

Es folgten Grußworte der Ehrengäste. Bürgermeister Bernhard Karnthaler erwähnte stellvertretend für alle Familie Rapf, deren Dienst für die Kirche beim Kapellen- und Kirchenbau des Vaters Ignaz begonnen hat, und bis heute andauert. Viele haben im Lauf der Zeit Funktionen übernommen und ausgefüllt. Die Familie Stiglmayr hatte großen Anteil an der Entwicklung der Kirche in Föhrenau. Bürgermeisterin Evelyn Artner zeigte sich beeindruckt vom Geist der Zusammenarbeit in Föhrenau und lobte die Messgestaltung durch den Chor. Bundesrat Martin Preineder sagte, die Kirche ist mit 60 Jahren doch sehr jung aber was die Kirche ausmacht sind die Personen, die sich dafür einsetzen, Grenzen überwinden und diesen Ort zur Heimat für viele machen. Pater Mag. Raphael Ogoke OP sprach über die Jahre der Gründung der Seelsorge in Föhrenau und rief zum Gedenken an die Erbauer der Kirche auf. Zum Abschluss des Gottesdienstes erhielten als Zeichen der Wertschätzung einige verdiente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine Urkunde und ein Glaskreuz als „Dank und Anerkennung für den langjährigen und besonders engagierten Dienst in der Teilgemeinde Föhrenau“. Johanna und Ignaz Rapf, Elfriede Voitl, Anna Schrammel, Ingeburg und Leopold Lang, Theresia Lang, Maria Netouschek, Margit Gruber. Elisabeth Wunderl und Maria Brunner konnten nicht teilnehmen und werden später besucht. Beim anschließenden Gartenfest mit Mittagessen und Musik unterhielten sich unsere etwa hundert Gäste gut und lange. In der Kirche lief eine Powerpointpräsentation mit Bildern von den großen Festen und Daten zu den Bauschritten von den Anfängen 1951 bis 2022.