Am Gründonnerstag feiern wir das Letzte Abendmahl Jesu. Damals setzte Jesus zwei Sakramente ein, Die Eucharistie und das Priestertum. Dabei kündigte er auch seinen Opfertod am Karfreitag an mit den Worten: „Das ist mein Fleisch, das für euch hingegeben wird“ und „das ist mein Blut, das für euch vergossen wird“. Das feiern wir in jeder Eucharistiefeier. „Tut dies zu meinem Gedächtnis“, damit beauftragt er seine Jünger, dieses Opfermahl immer wieder zu feiern.
Vor seiner Verurteilung betet Jesus am Ölberg, wir halten bei uns bis Mitternacht Gebetsstunden.

Am Karfreitag denken wir an den Kreuzestod Jesu, seine Folter, sein Leiden, aus Liebe für unsere Rettung. Kreuzverehrung und Grablegung sind wichtige liturgische Elemente. Jesus ist nicht im Tabernakel.

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Nach der Trauermette vor dem Kreuz, wird Jesus verhüllt beim Grab ausgesetzt, denn er liegt im Grab. Feuerwehrleute halten Grabwache während Leute zum Gebet zum Grab kommen.

Die Auferstehung feiern wir in der Osternacht vor dem Ostersonntag, nach einem Festgottesdienst mit Tauferneuerung, gehen wir mit dem Herrn in der Monstranz durch den Ort.

Am Ostersonntag bleibt der Jubel über die Auferstehung aufrecht, mit einer Festmesse, wunderbar gestaltet durch den Kirchenchor.

Emmausgang am Ostermontag Als Jesus die traurigen Emmausjünger begleitete, erkannten sie ihn erst, als er das Brot brach. Wir feiern im Pfarrverband eine Andacht beim Schleinzer Kreuz, der Kapelle mit dem „Heiland auf der Rast“, zu der wir vom Hauptplatz in Lanzenkirchen weggehen.